Hier geht es übrigens zu Nico's Reiseberichten
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Gemischte Gefühle, so lassen sich unsere letzten Wochen und Tage in Vancouver wohl am besten beschreiben. Einerseits wollten wir, deutsch wie wir sind, natürlich alles erledigt wissen. Andererseits fiel das schrittweise Beenden unseres Kanada-Abenteurs und das Abschiednehmen sehr schwer. Wir blicken zurück und sehen, wie sich die Kreise schließen.
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Vancouver Island macht unsere Kanadarunde nun komplett. Zwar haben wir in den letzten 11 Monaten jede Menge Natur und Postkartenmotive mit Wäldern und Wasser gesehen, doch noch nichts wie Vancouver Island. Nach all dem Weiß der letzten Monate finden wir uns plötzlich in frischem, tiefen Grün wiede und auf See.
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Noch einmal lange Strecken und Fahrttage im Yeti. Wir fahren von Whitehorse über den Cassiar Highway zurück Richtung Vancouver mit Abstecher nach Vancouver Island. Das Navi zeigt an, dass wir das nächste mal in fünfhundertnochwas Kilometern – ich betone KILOmetern - abbiegen sollen und danach schon in einhundertundzwölf oder so. Doch wir genießen es, denn es wird der vorerst letzte Roadtrip durch Kanada und der letzte im Yeti.
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10.500km von Neufundland, wir sind zurück im Yukon – kein Aprilscherz!
Nach dem wunderbaren Sommer im Yukon mit den Schlittenhunden, Mushern und anderen Kollegen und nach dem vielen Schnee in Neufundland und auf unserer erneuten Kanada-Querung, konnten wir
nicht umhin, den Yukon noch einmal im Winter zu besuchen. Und wir hatten noch etwas auf unserer Kanada-Wunschliste.
Banff und Jasper bekommen pro Jahr 2-5 Millionen Touristen, allerdings erst später im Jahr.
So erleben wir die beiden Nationalparks super entspannt und müssen Jasper nur mit ein paar Einheimischen und einer Herde Wapitis teilen, bevor es im Sommer auf 20.000 Leute anschwillt.
Nun queren wir das Land von Ost nach West auf dem Trans Canada Highway No 1 und kommen auch durch die endlosen Prärien, die einjeder totlangweiling findet, außer wir.
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Zwei Schneestürme und mehr als Zweitausend Kilometer später legen wir eine Stippvisite in Toronto ein und starten danach nach Westen durch. Ein kleiner Reiserückblick bis dato.
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Aufgrund der hohen Nachfrage hier mal ein kleiner Beitrag zum Roadtrip und Autocamping im Winter.
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Noch einmal lange Strecken und Fahrttage im Yeti. Wir fahren von Whitehorse über den Cassiar Highway zurück Richtung Vancouver mit Abstecher nach Vancouver Island. Das Navi zeigt an, dass wir das nächste Mal in fünfhundertnochwas Kilometern – ich betone Kilometern - abbiegen sollen und danach schon in einhundertundzwölf oder so. Doch wir genießen es, denn es wird der vorerst letzte Roadtrip durch Kanada und der letzte im Yeti.
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Ja, mit Flipflops und Kleid durch die Australischen Wüsten zu reisen und zu wissen, dass am nächsten Tag wieder die Sonne scheint, ist schon etwas anders, als bei -15 Grad durch die Tundra Labradors zu fahren und Schneestürme aussitzen zu müssen.Dennoch hat unsere Winterreise durchs weiße Rauschen einen ganz eigenen Reiz und einzigartige Eindrücke.
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Während zu Hause die ersten Cafés wegen des frühlingshaften Wetters öffnen, fragen wir uns, „welcher Frühling“ und verfolgen die Neuschneemeldungen vor allem für unser nächstes Ziel, Labrador.
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Das war er – noch nicht ganz – unser Winter in Kanada. Die Tage werden wieder länger und fühlen sich schon ein wenig frühlingshaft an. Zeit für uns, Richtung Labrador aufzubrechen, wo es nochmal unter -20 Grad werden können. Doch zuerst ein kleiner Rückblick auf unseren Winter am Marble Mountain.
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Es tut mir leid, ich muss schon wieder mit atemberaubender Landschaft beim Skilanglauf nerven. Wir waren die letzten beiden Wochen an unseren freien Tagen im nahezu unberührten Hinterland des
Gros Morne Nationalpark.
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Geburtstag mal ganz anders. Erst die Minister und dann in den Abgrund stürzen.
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Klischee hin oder her, wir hatten zum Valentinstag Dinner bei Kerzenschein - denn mitten im Wald gibt es kein elektisch Licht.
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Nun haben wir uns oft genug in den Bergen im Landesinneren rumgetrieben, langsam war es an der Zeit, dass Frau Neumann mal wieder ans Meer wollte. Also Yeti gepackt und dem Humber River vor unserer Haustür bis in die Bay of Islands gefolgt.
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Seit dem neuen Dienstplan finden unsere Wochenenden dienstags und mittwochs statt - ausgezeichnet, denn sonnabends sonntags ist sowieso nie gutes Wetter. Für eines unserer ersten gemeinsamen „Wochenenden“, hatten wir das Glück in Angus einen der tollsten Nacht Ski Führer zu finden, den wir hätten haben können, dazu eine atemberaubende Nacht und den sonnigsten nächsten Tag seit längerem.
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Mittlerweile haben wir uns in 2017 gut im Marble Inn eingegroovt. Es gab ein paar kleine arbeitstechnische Veränderungen. Zu diesen gehört unter anderem ein geregelter Dienstplan mit gemeinsamen freien Tagen für unsere Neufundland-Expeditionen. Die nächsten Abenteuer-Blogs können also bald kommen. Zuvor jedoch ein kleiner Stand der Dinge, wie das Jahr jobtechnisch so angefangen hat.
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Gut dass Weihnachten zwei Feiertage hat, wenn man die Hütte im Wald am ersten wegen Schneesturm und schlechter Sicht nicht findet, hat man am zweiten Feiertag noch eine Chance. Und wenn das Schneemobil dann am dritten Tage nicht mehr anspringt, muss man noch eine mehr oder weniger gewollte Schneeschuhwanderung dranhängen...
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Langsam kehrt wieder Arbeitsalltag ein, aber natürlich nicht ohne dass wir wenigstens an den Wochenenden die umliegenden Winterwälder unsicher machen.
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Was bisher geschah: Gleich nach Ankunft auf Neufundland haben wir die freundlichen und großzügigen Leute hier kennengelernt und nach nur einem Anruf auf unserer neuen Handynummer ein vielversprechendes Jobangebot inkl. Unterkunft bekommen. Es klang zu einfach, um wahr zu sein, so dass wir erstmal noch eine Inselrundfahrt machen mussten, bis letzte Woche Sonnabend.
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Seit reichlich 2 Monaten sind wir nun schon wieder unterwegs. Wir genießen unser Zigeunerleben, jeden Tag neue Plätze und Landstriche, Elchfleisch-Menüs zum Abendbrot (danke Brad aus der Pension), die gemütlichen Abende im standheizungsbeheizten Yeti-Auto (danke Martin & Sarah von tigerexped), kuschelige Nächte in Yeti-Schlafsäcken (danke Yeti)...
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Neufundland erwartet uns mal wieder mit spektakulärer Landschaft – viel bemerkenswerter und überraschender sind jedoch die Menschen hier.
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Bevor es auf die Fähre nach Neufundland geht, noch ein paar Foto-Eindrücke von unserem tollen Ausflug und einem weiteren Nova Scotia Highlight: Cape Breton.
Before we go on the ferry to Newfoundland, here's a few pictures and impressions of one another highlight of Nova Scotia: Cape Breton.
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Anbei ein paar erste Eindrücke von Nova Scotia. Der Küsten-Charme hier hat es mir ja mächtig angetan. Vor allem dann, wenn sich die Sonne durch den dramatischen Herbsthimmel kämpft, die bunten Häuschen anstrahlt und die noch immer farbenfrohe Natur in ein rotgelbes Farbenspiel taucht.
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Wie all die Herbstblätter im Wind lassen wir uns erstmal treiben, nachdem Mutti und Reiner weg sind und genießen einen farbenfrohen Herbst an der Ostküste mit all seinen Launen.
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Die letzten beiden Wochen haben wir es kaum geschafft, die vielen überwältigenden Eindrücke ausreichend für den Blog aufzuschreiben. Die Reiseleitung unserer kleinen Reisegruppe aus der Oberlausitz hat uns gut auf Trabb gehalten und wir sind in den zwei Wochen ganz gut rum gekommen zwischen Toronto und Monteal. Wir haben viel gesehen und erlebt und hatten eine tolle Zeit im goldenen Indian Summer in Kanada mit Mutti und Reiner.
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Nach 20 Tagen unterwegs in der kanadischen Wildnis haben wir die Ankunft in der Großstadt noch ein wenig heraus gezögert. So waren wir noch in der Georgian Bay paddeln ohne zu ahnen, wie toll wir in Toronto willkommen geheißen werden würden und wie beschäftigt wir in den Tagen vor Mutti und Reiner's Ankunft noch sein werden.
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Ontario begegnet uns mit Wäldern und Felsen, fast wie in der Oberlausitz, aber dazu Wasser, Seen, Flüsse und Feuchtgebiete überall, ganz zu schweigen von den „großen Seen“, an dessen Ufern wir die nächsten Tage und Wochen entlang reisen. Hatte Nico im Yukon Berge, so habe ich hier in Ontario Wasser überall. - Und endlich Ahorn, der an diesen milden Spätsommertagen gerade erst anfängt seine Farbe zu ändern.
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Manitoba ist hübsch und abwechslungsreich genug und wir hatten das Gefühl genug Strecke gemacht zu haben, um hier mal einen Gang runter zu schalten und uns ein wenig zu verweilen.
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Roadtrip nach Osten, die Abendsonne im Rückspiegel. In den letzten Tagen haben wir Alberta, Saskatchewan und Manitoba durchquert, meistenteils sah es aus wie zu Hause.
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Eine kleine Bonusrunde durch den Yukon haben wir uns mit dem Robert Campbell Highway noch gegönnt, bevor es zurück nach British Columbia geht.
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Spätestens nach unserem Dawson City Trip wuchs die Vorfreude bald wieder unterwegs zu sein und zu reisen. Gleichzeitig bedeutete das aber auch, Lebewohl zu sagen zu Caribou Crossing und dem Yukon.
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Langsam ist Endzeitstimmung in der Caribou Crossing Trading Post. Die Saison neigt sich dem Ende, die ersten Kollegen verlassen Carcross. Es flossen auch schon einige Tränen über den Abschied. Bevor auch wir übernächste Woche aufbrechen, wollten wir aber noch nach Dawson City und in den Tombstone Park am legendären Dempster Highway. Und da bei uns eher Abschiedsgetränke flossen, sind wir am Mittwochabend verkatert nach Dawson City aufgebrochen, während andere in der Regel verkatert von da zurückkommen.
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Klingt wie eine Folge von „Game of Thrones“: „an empire of mountains and ice“ - so beschreibt der Lonely Planet den Kluane
Nationalpark. Also machen sich der Bergläufer und das Fräulein Neumann am Freitag auf, den Thron des Königs, King's Throne Mountain, zu erklimmen.
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Nun haben wir uns doch endlich mal in die USA gewagt.
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Ich glaube wir haben es Jack London und Nicolas Vanier zu verdanken, dass wir im Yukon sind, bzw. Nico's Liebe zu deren Büchern, Abenteuern und Filmen. Um so aufgeregter war Nico, als er erfuhr, dass „Der letzte Trapper“ gleich um die Ecke gedreht worden ist und man die Blockhütte finden kann, wenn man halbwegs weiß, wo sie ist -
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Warum ist der Alltag in anderen Ländern eigentlich immer so gar nicht alltäglich?
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Der Schnee hat sich mittlerweile in die höchsten Berge zurückgezogen. Überall sonst macht die Natur derzeit das beste aus den Sommerwochen, es grünt und blüht.
Das Schönste auf unseren Wanderungen im Yukon und an der Grenze zu Alaska sind für mich die unglaublich vielen Wildblumen sowie die blühenden Gräser und bunten Moose in den Bergen, an den Seen und Bächen. Darunter sind Vergißmeinnicht, Lupinen, Scharfgabe und viele viele Blümchen, die ich nicht kenne, oder doch?
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Arbeiten, Angeln, An-See-fahren, Aufn-Berg-klettern ... was wir halt so machen dieser Tage im Yukon.
Die Neuigkeiten in Carcross bzw. der Caribou Crossing Trading Post sind, dass ich ab morgen die
Café-Vertretung bin und zwischen Espresso-Maschine, Donutbäckerei und Sandwich-Kreationen jonglieren darf. Eine schöne Abwechslung zum sonst immer gleichen Mittagsrestaurant.
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Nun hatten wir das erste Mal „Wochenende“, also zwei freie Tage, seit wir im Yukon arbeiten. Und was macht man an freien Tagen im Yukon? - Wandern! Zuerst mussten allerdings mal die Vorräte aufgestockt und das erste in Kanada verdiente Geld eingesetzt werden.
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Am Klondike-Highway, in der historischen Ortschaft Caribou Crossing, heute nur noch kurz Carcross, endete unsere Jobsuche. Und zwar in einem Musher-Camp mit breitem touristischem Angebot. In der Caribou Crossing Trading Post trainieren die Schlittenhunde für die Yukon Quest , Iditarod und weitere Rennen im Winter indem sie im Sommer Touristen durch die beeindruckende Landschaft ziehen. Was sonst hätten wir denn machen sollen, als im Yukon, nahe der Grenze zu Alaska mit Schlittenhunden zu arbeiten?!
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„Wir melden uns innerhalb der nächsten 48 Stunden zurück“ - diese Antwort erhielten wir auf die ein oder andere Bewerbung, die wir seit Hope verschickt haben. Wir mussten lernen, dass das her bedeutet „innerhalb der nächsten 4-8 Tage“. Da waren wir für einige Jobs schon wieder über alle Berge, im wahrsten Sinne des Wortes.
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Wir erreichen den Yukon und sind überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen in Watson Lake. Wem auch immer gegenüber wir erwähnen, dass wir nicht nur auf der Durchreise sind, sondern auch nach Arbeit suchen, macht sich einen Kopf und gibt uns Tipps und Namen, an die wir uns wenden sollen, die Damen bei der Touristeninformation, die bei der Arbeitsvermittlung aber auch der Ranger und der Scheibendoktor.
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Alaska – an was denkt man da? - genau, Schnee, Eis, Kälte!
Was erzählt mir mein Freund? - Aaach, im Sommer ist es da auch schön warm!
Mag vielleicht sein; nur dass es in den letzten Maitagen Richtung Alaska noch lange nicht auf den Sommer zu geht. Als wir Kurs auf den Alaska Highway nehmen macht er seinem Namen alle Ehre. Es
gibt Schneeregen auf 500m und fetten Neuschnee in höheren Lagen ab 800m. Wer mich kennt, kann sich meine Laune vorstellen, zumal wir in Fort Nelson bei moderatem Wetter ohne Unterhosen gestartet
sind. Unser erstes Alaska-Highway-Camp ist am 29. Mai in einer Landschaft, die sich gut auf jeder Weihnachtskarte machen würde.
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Glücklicherweise hat Fort St. John so weit alle Märkte und Ketten, die wir brauchen. Canadian Tire und Walmart für die Kühlschrank- und die Radio-Situation. Und damit es auch wirklich nicht langweilig wird und wir noch einmal mehr in Baumärkte rennen müssen, hat Frau Neumann beim Betten machen noch ne Latte zerbrochen.
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Langsam sind wir zurück im Reisemodus. Unterwegs sehen wir die beeindruckenden Wasserfälle im Wells Grey Provincial Park, die tausend Jahre alten Zedern im
Ancient Forest und Moose und Bären am Wegesrand.
Abends am Camp ist immer noch mal wieder was am Auto zu checken und zu basteln. Das Radio ist kaputt gegangen und die überdimensionierte Kühlbox raucht uns dauernd die Stecker durch. So wird es
Nico auch nicht langweilig, während ich Abendessen koche. Es ist ein wenig wie der andere Trip nach Norden, zum Cape York damals.
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Und plötzlich finden wir uns in abgelegenen Buschcamps wieder, werden fast eingeschneit und sowas von herzlich willkommen geheißen... Aber von Anfang an.
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Auch wenn Nico unseren Camper in Rekordzeit wohnlich gemacht hat, so hatten wir am Ende die Nase voll von der Großstadt und davon, von einem Baumarkt, Walmart, Canadian Tire und Home Depot zum nächsten zu jagen – oder eher nicht zu jagen, weil man meistens im Stau stand. Wo wir Yeti schon hinter den Vancouver Film Studios ausgebaut haben, so war unser erstes Ziel außerhalb auch gleich eine Filmstadt, Hope, wo 1982 Rambo „First Blood“ gedreht worden ist. Die Szenerie um Hope herum war bereits beeindruckend und endlich so, wie man sich Kanada vorstellt mit schroffen Bergen und dem mächtigen Fraser River. An dessen Ufer fanden wir ein schönes Camp, wo wir allerdings erstmal Bewerbungen abschickten.
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Beim Jazz-Monday in Pat's Pub haben wir uns für unseren Mitsubishi L300, hier Modell „Delica“, entschieden und ihn am Dienstag in Chilliwack abgeholt, keine Woche nach unserer Ankunft in Kanada. Die Umschreibung und Versicherung gab's im Walmart, dem Supermarkt, in dem es in Nordamerika so gut wie alles gibt.
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Man hört viel Gutes über Vancouver, „eine der schönsten Städte der Welt ...“ etc. pp. Das kann ich nur bestätigen, zumal wir es in bestem Wetter kennengelernt haben. Die Hochhäuser in Downtown glänzen und reflektieren in der Sonne, mittags kommen die Büroleute runter und machen Mittagspause an den leckeren asiatischen und mexikanischen Food-Trucks. Unweit des Canada Place legen die großen Kreuzfahrtschiffe an.
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Es ist 4:44h in Vancouver. Der Lärm der Stadt hat sich gelegt und wird durch das Schreien der Seemöwen übertönt. Irgendwo nebenan in unserem billigen Hotel läuft die ganze Nacht ein Fernseher. Nun bin ich wach.
Die letzten Tage und Wochen vor der Abreise waren in erster Linie stressig. Mit typisch deutscher Gründlichkeit haben wir unsere To Do Liste abgearbeitet und ich hatte stets befürchtet,
irgendwas zu vergessen. Die Liste umfasste Dinge wie alle Versicherungen und Nebenkosten zu checken und die Konten für die laufenden Kosten aufzufüllen, Kündigungen bzw. Herabsetzungen von Handy,
Telefon, usw., Fahrzeuge abmelden, Auslandskrankenversicherung und und und.
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Im Deutschen Alltag ist man zu gefangen, um zu schreiben. Erst jetzt, da ich langsam wieder aussteige, komme ich dazu.