Die letzten Tage vor der Abreise

 Die letzten Tage und Wochen vor der Abreise waren in erster Linie stressig. Mit typisch deutscher Gründlichkeit haben wir unsere To Do Liste abgearbeitet und ich hatte stets befürchtet, irgendwas zu vergessen. Die Liste umfasste Dinge wie alle Versicherungen und Nebenkosten zu checken und die Konten für die laufenden Kosten aufzufüllen, Kündigungen bzw. Herabsetzungen von Handy, Telefon, usw., Fahrzeuge abmelden, Auslandskrankenversicherung und und und.

Deutsche Bürokratie eben. Landkreis und örtliche Abfallgesellschaft waren immerhin so kulant, unseren Auslandsaufenthalt anhand von Visa- und Flugbestätigung anzuerkennen und unsere Müllgebühren abzumelden, auch wenn wir in Deutschland gemeldet bleiben. Anders als die GEZ.

 

Hinzu kam der positive Stress und das Koffein von vielen schönen Abschieds-Kaffees mit Freunden und Familie. Besonders gerührt war ich, dass beim spontanen Abschieds-Abendessen mit Onkels, Tanten, Paten und Cousinen in der Oberlausitz mehr liebe Leute waren als beim „offiziellen“ Familientreffen letztes Jahr. Und die Massage vom Cousinchen war auch wunderbar in dieser etwas verspannten Zeit – Danke! Auch für all die lieben Wünsche, die Ihr alle uns mit auf den Weg gegeben habt und für die ganzen Talismane, die sich in Peggys Glücksbox gesellt haben.